Der Goldbichl  -

Ein Brandopferplatz im Herzen der Alpen

Nachforschungen am Goldbichl

Nach Abschluss der Ausgrabungen am Goldbichl im Jahr 2003 wurde vom Verein Goldbichl der Archäo-Pfad installiert und von Prof. Tomedi und seinen Mitarbeitern des Instituts für Archäologien (Fachbereich Ur- und Frühgeschichte) liebevoll eine kleine Dauerausstellung im "Haus des Gastes" in Igls eingerichtet. 

 

Der Archäo-Pfad wird vom Verein mittlerweile immer wieder kontrol-liert, Schäden werden behoben, der Weg und das Gelände um den Brandopferplatz werden von Unrat gereinigt und gepflegt.

 

Darüber hinaus wurden aber auch Sondierungen auf den großen, tiefer liegenden Terrassenböden und Nachforschungen auf einer der Terras-sen unterhalb des Walls und in einer Felsnische im Bereich des Steil-abfalls neben dem Klettergarten durchgeführt, die erfreuliche Ergebnis-se lieferten. 

Bei der einen Untersuchung handelt es ich um einen kleinen Quadan-ten, der von Dr. Siegfried Nicolussi neben dem Weg, ca. 50 bis 60 m unterhalb des Walls neben dem Forstweg geöffnet wurde.

Dr. Dieter Manhartsberger untersuchte eine kleine, schmale Fels-

nische, ca. 1,5 bis 2 m unterhalb der Plateaukante am Goldbichl.

 Nachforschung auf einer Geländeterrasse

 


  Untersuchung einer Felsnische an der Plateaukante