Der Goldbichl  -

Ein Brandopferplatz im Herzen der Alpen

Ausschnitt aus dem Umgebungsplan des Goldbichls:
                  
1) Unteres Plateau
2) Oberes Plateau
3) Kuppe (Brandopferplatzbereich) 
                  
Die Wegstrecke vom Wipptal über Patsch in Richtung Lans wird häufig
als "Römerstraße" bezeichnet. Darüber ist man sich noch nicht einig, wenngleich allgemein angenommen wird, dass hier alte Wegtrassen verlaufen, die über viele Jahrhunderte genutzt wurden.
Somit kann gesagt werden, dass der Goldbichl strategisch hervorragend liegt.

 


Höhenschichtplan des Goldbichls: 
            
Die blauen Felder zeigen die Flächen, die vom Verein Goldbichl in Zusammenarbeit mit dem Institut f. Ur- und Frühgeschichte der Uni Inns-bruck von 1995 bis 2003 und bei Nachunter-suchungen im Jahre 2010 ergraben wurden.
            
 1) Wall mit vorgelagertem Spitzgraben
 2) Bronzezeitliches Frauengrab
 3) Haus der Eisenzeit mit bronzezeitlichem 
     Vorgängerbau
 4) Mehrere Grabungsflächen im Opferbereich
 5) Schnitt im Siedlungsbereich (Hausbereich)
 6) Schnitt auf unterster Terrasse
 7) Nachuntersuchung im Jahre 2010
 8) Nachuntersuchung an Felskante im Bereich

     des Klettergartens im Jahre 2010